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Inhalte auf den GDS

Funktionalitäten | 09.07.2023

Weltweit mehr neue Kunden erreichen – das ist die Idee hinter der Nutzung von GDS. Damit das klappt, ist sind gute Inhalte auf diesen Plattformen wichtig.

Nur damit schaffen Sie es, die Aufmerksamkeit von Reiseagenturen und Corporate Travel Managern auf Ihr Hotel zu ziehen. Diese gilt es nämlich hier als erstes zu überzeugen, da sie Ihr Hotel dem Gast überhaupt erst vorschlagen.  

 

Wie guter GDS-Content aussieht, und welche Unterschiede es zwischen GDS- und OTA-Inhalten gibt, sehen wir uns jetzt genauer an. 

 

Die Grundlage: Ihr GDS-Profil 

 

Zuallererst kommen natürlich der Name und die Adresse Ihres Hotels sowie eine kurze Vorstellung des Hauses. Bei der Beschreibung Ihrer Lage lohnt es sich auf den GDS besonders genau zu sein. So wird Ihr Hotel sichtbarer für Kunden, die in einer bestimmten Umgebung suchen.  

 

Vor allem Geschäftsreisende wollen wissen, wie weit das Hotel vom Flughafen, dem Hauptbahnhof oder der Messe entfernt ist. In vielen Fällen beeinflusst das ihre Entscheidung enorm. Geben Sie deshalb an, wie weit weg diese wichtigen Punkte sind und nutzen Sie, wenn möglich deren IATA-Codes, um durchsuchbare und genaue Angaben zu machen.  

 

Aber auch Freizeitreisende sind an der Lage interessiert und wollen häufig Hotels in der Nähe von Attraktionen, Stränden oder Skiliften. Geben Sie deshalb auch die Distanz zu solchen Orten an, damit Ihr Haus bei gezielten Suchanfragen angezeigt wird.  

 

Hoteldetails: Je mehr, desto besser 

 

Neben den genauen Infos zur Lage und Umgebung, dürfen natürlich auch die Details über Ihr Hotel und dessen Zimmer nicht fehlen.  

 

In der Vergangenheit wurde all das in Form von Abkürzungen oder Stichpunkten auf der kryptischen Benutzeroberfläche des GDS aufgelistet. Das erlaubte es Reiseplanern mithilfe von bestimmten Steuerbefehlen gezielt nach Hotels zu suchen, die zu den Wünschen der Reisenden passen.  

 

 

Obwohl diese kryptischen Versionen der GDS noch verfügbar sind, bieten die meisten großen GDS heute auch graphische Benutzeroberflächen, die sogenannten GUIs. Diese sehen OTAs viel ähnlicher und sind für Travel Manager und Mitarbeiter im Reisebüro oft viel einfacher zu erlernen und zu bedienen.  

 

Da hier nun auch Bilder angezeigt werden können, ist es wichtig, ansprechende Aufnahmen Ihres Hotels zu teilen, um einen guten ersten Eindruck zu vermitteln und Ihr Hotel in der Ergebnisliste herausstechen zu lassen. 

 

 

Außerdem sind unter anderem folgende Informationen über Ihr Haus und dessen Zimmer wichtig: 

 

Details zum Hotel 

  • Internet/kostenfreies WLAN 

  • Pool und/oder Spa 

  • Restaurants 

  • Parkplätze 

  • Unterhaltung für Familien/Kinder 

  • usw. 

 

Details zu den Zimmern 

  • Zimmergröße und Aufteilung, z.  B. Schlaf- und Wohnbereich … 

  • Bettgröße 

  • Ausstattung im Bad 

  • Raucher/Nichtraucher 

  • Ausblick 

  • Balkon/Terrasse 

  • usw. 

 

All diese Elemente können von Nutzern als Filter genutzt werden, um Ihr Hotel zu finden. Je mehr Sie angeben, desto eher erscheinen Sie in den Suchergebnissen.  

 

Außerdem können sich Reiseplaner dadurch ein besseres Bild von Ihrem Angebot machen. Das hilft ihnen, zu entscheiden, welche Hotels sie ihren Kunden vorschlagen. Hier gilt es also zuerst den Mittelmann zu überzeugen, dass Sie Reisenden ein gutes Erlebnis bieten können. Erst dann wird Ihr Angebot überhaupt vom potenziellen Gast gesehen.  

 

Raten, Verfügbarkeiten und Konditionen richtig laden 

 

Die Best Available Rate – oder BAR – steht in der Regel ganz oben. Sie können aber auch eine günstigere, nicht stornierbare Rate als Erstes auflisten. Das kann Ihnen bei bestimmten Zielgruppen oder zu manchen Jahreszeiten helfen, mehr Aufmerksamkeit auf Ihr Hotel zu ziehen.  

 

Danach dürfen weitere Preisoptionen folgen, wie z. B. Raten mit/ohne Frühstück, saisonale Angebote, oder Last-Minute Schnäppchen. Es mag verlockend sein, so viele Varianten wie möglich aufzulisten. Das kann aber leicht nach hinten losgehen, da lange Preislisten auch für professionelle Reiseplaner unübersichtlich und überfordernd wirken können.  

 

Bei der Angabe Ihrer Preise ist es auch extrem wichtig, Verfügbarkeiten immer auf dem neuesten Stand zu halten. So verschenken Sie in Zeiten hoher Nachfrage durch den versehentlichen Verkauf eines günstigen Arrangements keinen Umsatz.  

 

Das gleiche gilt für Konditionen wie Inklusionen und Stornoregelungen. Was ist alles im Preis inbegriffen? Und was passiert, wenn die Reise verschoben oder abgesagt werden muss? Geben Sie das deutlich an, denn gerade nach Corona schauen Gäste besonders auf diese Punkte.  

 

Jetzt wissen Sie das Wichtigste darüber, wie Sie Inhalte auf den GDS richtig optimieren, um Ihr Hotel leichter auffindbar zu machen, und Reiseplaner von Ihrem Angebot zu überzeugen. Wenn Sie noch mehr zum Thema GDS wissen wollen, lesen Sie diesen umfangreichen Artikel zum Thema und erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie bei der Nutzung von GDS rechnen müssen.   

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